Wir wussten alle, daß diese Tage kommen würden,
unsere letzten Tage in Deutschland. Und um unsere Heimkehr zu feiern, haben wir
fünf Wochen lang fürs Abscheidsfest mit unseren Theaterstücken und Liedern
gearbeitet, damit wir unseren Familien zeigen konnten, wie weit wir mit der
Sprache, der Kultur, und sogar mit den Familien gekommen sind. Ich habe dazu etwas Besonderes vorbereitet, und
zwar eine Rede, die einen Überblick des Programms gut darstellen sollte. Zwei
Tage vor unserem Abflug sammelten wir in dem Museumscheune und wir zeigten, was
wir gelernt haben. Wir begannen mit der Deutschen Nationalhymne, und danach
fing ich an, zu reden:
“Mehr Als Besteck”
“7,800 Kilometer, sieben Wochen, und eine neue Stadt weit entfernt von zu
Hause. Wir haben uns sechs-monaten-lang darauf vorbereitet, und endlich kam der
Tag unserer Ankunft in Deutschland: Neue
Leute, neue Schule, neue Familie. Vor fast zwei Monaten hat unsere Reise
begonnen.
Zuerst zeigen wir unsere
Schokokarten, und steigen wir ins Austauschprogramm ein. Davon sehen wir unsere
erste Sehenswürdigkeit: Die deutsche
Sprache. Nach ein wenig Zeit unterwegs erreichen wir unsere nächste
Haltestelle, die Gastfamilie. Zuletzt steigen wir raus, blicken wir auf unsere
Reise zurück, und sagen wir „Aufwiedersehen.“
Erste Haltestelle: Die Sprache des Vaterlands. Wir haben sechs-monaten-lang darauf gewartet
und uns darauf vorbereitet. Daher was unsere Ankunft widerspruchlich und
lustig, denn während unserer ersten Momenten im Ausland wurde fast kein Wort
gesprochen. Auf den ersten Blick schien es, als hätten wir unser Wortschatz in
Amerika vergessen. Trotzdem und zum Glück haben wir eventuell die Wörter
gefunden, obwohl sie nicht immer richtig waren. Wenn das Problem nicht ein
kleines Wortschatz war, lag es bestimmt an falschen direkten Übersetzungen.
„Entschuldigung Frau“ klang viel besser auf englisch in dem Kopf als auf
deutsch auf der Straße.
William und seine Gastfamilie |
Aber nach einer Weile haben wir
uns mit der Sprache verbessert. Und für unseren Erfolg können wir unsere
nächste Haltestelle danken: Die
Gastfamilien. Aber ihr habt uns nicht nur mit der deutschen Sprache geholfen,
sondern ihr habt uns auch geholfen, uns an etwas ganz Neues zu gewöhnen. Für
viele von uns was diese Studienreise bislang unsere längste Zeit weg von zu
Hause. Eure Freundlichkeit, Freundschaft, und Verständnis waren absolut nötig,
um uns hier wohl zu fühlen. Euer Verständnis war auch besonders richtig für
uns, denn der Übergang von englisch zu deutsch, von amerikanisch zu deutsch,
war nicht immer leicht. Ihr habt uns
vergeben, als wir immer Deutschland mit Amerika verglichen haben: „Das ist größer in Amerika!“ „Das ist günstiger
in Amerika!“ „Es gibt 10 Chicken Mcnuggets in Amerika!“ Deswegen danken wir
euch für eure Toleranz, denn Messer und Gabel bei jedem Gericht was immer für
uns eine lustige Herausforderung. Aber ihr seid ja mehr als Messer und Gabel.
Ihr seid jetzt ein Teil unserer Familie, und wir werden euch nie vergessen.
Trotz der Herausforderung von
Esszeit und der Herausforderungen von Deutschland selbst haben wir endlich
unsere letzte Haltestelle erreicht. Und von diesem Standpunkt können wir genau
sehen, wie weit wir gekommen sind, wie weit wir jetzt gehen können, und wie
viel Erfolg wir eigentlich gehabt haben. 7,800 Kilometer, sieben Wochen, und ein
zu Hause weg von zu Hause. Wir bedanken uns für die besondere und schöne Zeit.
Aufwiedersehen.“
Als ein
Abschiedsgeschenk für meinen Bruder, gab ich ihm meine sonderliche
Munster Track Sportjacke, und von der Familie habe ich die Unterschrift von
jedem Mitglied bekommen. Aber leider fehlt noch eins, die Unterschrift von meinem
zweiten Bruder, Jost. Er war ironischerweise in Amerika als ich sie bekommen
habe. Aber kein Problem! Jetzt habe ich einen Anreiz zurückzukehren!
Aufwiedersehen, Deutschland. Ich bedanke mich für
die besondere und schöne Zeit.
William und seine Lehrer |
No comments:
Post a Comment